Über 60'000 zufriedene Eltern

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Es ist geschafft! Der Papa-Urlaub ist da!

Das Schweizer Stimmvolk hat am 27. September 2020 über den Vaterschaftsurlaub abgestimmt: Mit 60.3 % wurde der zweiwöchige Vaterschaftsurlaub angenommen – ein klares Zeichen aus der Bevölkerung! Frische Eltern können bereits ab dem 1. Januar 2021 von den bezahlten Ferien profitieren.

Der Vaterschaftsurlaub wird von der Schweizer Bevölkerung über die Erwerbsersatzordnung (EO) getragen. Aus diesem Grund steigt der Lohnabzug leicht um 0.05 % von 0.45 % auf 0.50 %. Analog zum Mutterschaftsurlaub werden 80 % des Lohns vergütet.

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, DANKE SCHWEIZ!

Alles Wichtige rund um den Vaterschaftsurlaub findest du nachfolgend in unserem Blog-Beitrag.

Finanzierung

Wie bereits im Einleitungsbereich erwähnt, werden die jährlich geschätzten Kosten von ca. 250 Mio. über die Erwerbsersatzordnung finanziert. Der bisherige Lohnabzug von 0.45 % wird auf 0.5 % angehoben.

Wir machen ein Beispiel: Bei einem Bruttolohn von 6’000 CHF monatlich erhöht sich der Abzug also von 27 CHF auf 30 CHF monatlich.

Vaterschaftsurlaub Schweiz

Bildquelle: Pexels.com / Anna Shvets
Mit dem Entscheid der Schweizer Bevölkerung bewegen wir uns in eine Zukunft, in der junge Familien unterstützt werden. Wir dürfen nicht vergessen: Unser Nachwuchs wird das Sozialsystem langfristig und nachhaltig entlasten.

Wieviel Lohn erhalte ich während den zwei Wochen?

Der Vaterschaftsurlaub wird gleich wie der Mutterschaftsurlaub gehandhabt. Das heisst: Du erhältst während den zwei Wochen Vaterschaftsurlaub 80 % deines üblichen Lohns vergütet.

Es gibt natürlich auch viele Unternehmen, welche ihren Arbeitnehmenden während der Elternzeit weiterhin den vollen Lohn vergüten. Am besten informierst du dich am besten bei deinem Arbeitgeber. 

Zusammengefasst heisst das also:

  1. Für die zwei Wochen werden dir von der EO 80 % deines üblichen Monatslohns (gerechnet auf die zwei Wochen) vergütet
  2. Informiere dich frühzeitig bei deinem Arbeitgeber, wie die Vergütung gehandhabt wird. So könnt ihr euch als Eltern finanziell auf den ersten Monat am besten vorbereiten. Bitte vergisst nicht: Im ersten Monat sind die zusätzlichen Auslagen für das Baby überdurchschnittlich.
  3. Nach der Geburt eures Babys musst du deinem Arbeitgeber die Geburtsurkunde als Nachweis für die zuständige Ausgleichskasse weiterleiten. Diese erhältst du vom Zivilstandsamt des Kantons, in welchem dein Kind auf die Welt gekommen ist.

Wann Vaterschaftsurlaub

Bildquelle: Pexels.com / Canva Studio

Was erwartet mich als frischer Vater?

Das Wichtigste vorneweg: Es sind keine typischen Ferien, wie du es dir bis anhin gewöhnt bist. Die Nächte werden kurz sein – sehr kurz. Dein Neugeborenes hat alle 2-3 Stunden Hunger und muss entsprechend gefüttert werden. Die Mama ist oft noch sehr erschöpft von der Geburt – es ist jetzt also Zeit, dass du dich als Papa das erste Mal beweisen darfst. 

Du wirst während der Anfangszeit etwas unsicher sein, hast bei jeder Bewegung Angst, etwas falsch zu machen. Aber das ist ganz normal – dein Baby muss dich erst kennenlernen.

Besorgungen

Die ersten zwei bis drei Tage nach der Geburt wird die Mutter zwecks Kontrolle und Überwachung des Babys sehr wahrscheinlich noch im Spital verbringen. Tausche dich mit der Mama aus, ob du dich um wichtige Besorgungen kümmern kannst. Wir denken da z. B. an Wochenbett-Einlagen, Wickelunterlagen, Windeln, Mandelöl.

Viel Neues: Ängste, Gefühle, Herausforderungen

Das Schönste am Vater werden sind die unbeschreiblich schönen Gefühle welche dich erwarten, wenn du dein Baby das erste Mal in den Armen hältst. Ich kann dir garantieren: So etwas hast du bisher noch nicht erlebt. Und unter uns Vätern: Eine Träne verdrücken ist erlaubt und überhaupt kein Zeichen für Schwäche.

Bereits nach kürzester Zeit wirst du merken, dass ab sofort ein neuer Lebensabschnitt begonnen hat. Du musst deine eigenen Bedürfnisse zurückschrauben und für dein Kind, deine Frau und für deine Familie da sein. Es ist nicht immer einfach von heute auf morgen damit umgehen zu können. Aber setze dich selber nicht unter Druck. Bereits in den ersten Tagen werdet ihr von einer Hebamme zu Hause unterstützt. Sie wird euch sehr viele und hilfreiche Tipps geben. Das verschafft euch zusätzliche Sicherheit!

Die Hebamme wird euch zeigen, wie ihr das Baby wickelt, wie ihr das Baby hebt oder welche Muttermilch-Menge ideal für euer Baby ist. Selbstverständlich überprüft sie auch täglich das Gewicht um sicherzugehen, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist.

Selbstverständlich unterstützt sie auch die Mutter beim Stillen. Zu Beginn ist es nicht immer einfach: Das Baby schläft während des Stillens ein, verfehlt die Brust und schreit dann verzweifelt los. Es kann auch sein, dass die Muttermilch-Produktion zu Beginn noch nicht ausreichend ist. Aber als Mutter darfst du dir in dieser Situation überhaupt keinen Stress machen – das ist nur kontraproduktiv für die Produktion.

Entscheidest du dich für die Nahrungszufuhr mittels Schoppen, können wir dir wirklich unsere Produkte ans Herz legen. Er wird dafür sorgen, dass deine Anfangszeit etwas entspannter sein wird. 

So findest du die perfekte Ringgrösse

Hast du bereits einen anderen Ring bei dir zuhause?

Ja - Ring messen

Wenn du bereits einen gut passenden Ring hast, kannst du diesen verwenden, um die Größe zu ermitteln.

Schritt 1: Material vorbereiten

  • Einen bereits vorhandenen Ring, der gut passt
  • Ein Lineal oder Maßband
  • Einen Stift und ein Blatt Papier

Schritt 2: Messen des vorhandenen Rings

Lege den bereits vorhandenen Ring flach auf eine ebene Oberfläche. Achte darauf, dass er sich nicht verformt oder verdreht. Verwende das Lineal oder Maßband, um den Innendurchmesser des Rings zu messen. Dies ist der Abstand von einer Innenkante zur gegenüberliegenden Innenkante des Rings. Notiere dir die Messung in Millimetern.

Schritt 3: Vergleiche mit unserer Grössentabelle

Vergleiche nun das von dir notierte Maß mit unserer Grössenskala und wähle die passende Ringgrösse.

Nein - Finger messen

Wenn du keinen passenden Ring zuhause hast, kannst du deine Grösse kinderleicht mit dem nachfolgenden Vorgehen ermitteln.

Schritt 1: Material vorbereiten

  • Ein dünner Papierstreifen oder ein Stück Schnur
  • Einen Stift
  • Eine Schere
  • Ein Lineal oder Maßband

Schritt 2: Messen des Fingerumfangs

Wickle den dünnen Papierstreifen oder die Schnur um den Finger, an dem du den Ring tragen möchtest. Achte darauf, dass der Streifen eng anliegt, aber nicht zu fest oder zu locker sitzt. Markiere mit einem Stift die Stelle, an der sich der Streifen oder die Schnur überlappt.

Schritt 3: Überprüfen der Größe

Um sicherzustellen, dass die ermittelte Ringgröße korrekt ist, kannst du den dünnen Papierstreifen oder die Schnur erneut um den Finger wickeln und den Ring darauf platzieren. Prüfe, ob er bequem sitzt und nicht zu locker oder zu eng ist. Wiederhole diesen Schritt gegebenenfalls, um die optimale Größe zu finden.

 

Tipp: Wenn du genauere Messungen wünschst, kannst du den Vorgang mehrmals wiederholen und den Durchschnitt der Messungen nehmen.

 

Schritt 4: Vergleiche mit unserer Grössentabelle

Vergleiche nun das von dir notierte Maß mit unserer Grössenskala und wähle die passende Ringgrösse.

Grössentabelle

GrösseInnendurchmesser
116.5 mm
217.3 mm
318.1 mm

LIINI® Ringschablone

Mach’ dir keine all zu grosse Sorgen um deine Ringgrösse.

Nach deiner Bestellung erhältst du nämlich umgehend unser LIINI Fingerabdruck-Kit zugestellt.

Darin enthalten sind originaltreue und vorgestanzte Ringschablonen zum Anprobieren. 

Du kannst also vor dem Gravieren im schlimmsten Fall immer noch auf einen kleineren- oder grösseren Ring ändern.